Gewöhnliche Nachtkerze
Wissenschaftlicher Name:
Oenothera biennisAlternativer Name:
Gemeine NachtkerzeFamilie:
Onagraceae (Nachtkerzengewächse)Essbare Pflanzenteilee:
Alle Pflanzenteile der Nachtkerze sind essbar. Die Blätter werden am besten vor der Blüte geerntet, aus ihnen können Salate oder Suppen zubereitet werden. Die Blüten dienen als essbare Dekoration. Der Stängel kann geschält werden und entweder roh oder gedünstet gegessen werden. Die Wurzel am besten im Herbst des erste Jahres oder im Frühjahr des zweiten Jahres ernten. Sie kann als Gemüse verwendet werden und schmeckt ähnlich der Schwarzwurzel.Wuchshöhe:
1 - 2 mVorkommen:
Bevorzugt kalkhaltige, trockene und wenig nahrhafte BödenBlütenfarbe:
gelbBeschreibung:
Die Zweijährige Pflanze bildet im ersten Jahr eine Blattrosette aus und im zweiten Jahr die Blüte. Der Stängel ist dicht behaart. Die Blattspreite ist 10 - 30cm lang und bis zu 5cm breit. Die oberen Blätter sind etwas kürzer. Die Blattform ist verkehrt lanzettlich bis elliptisch. Der Blattrand der Blätter ist gezähnt oder glatt. Blütezeit ist von Juni bis September. die Blüten öffnen sich erst gegen Abend und locken somit Nachtfalter an.Verwechslungen:
Kann mit der Rotkelchigen Nachtkerze (Oenothera glazioviana) und mit der Kleinblütigen Nachtkerze (Oenothera parviflora) verwendet werden. Beide können genauso verwendet werden.Inhaltsstoffe:
Im Öl sind große Mengen an Linolensäure enthalten. Diese wird zur Herstellung von Medikamenten gegen Neurodermitis verwendet.Wikipedia:
Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis)Pl@ntNet:
Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis)Bildquelle: plantnet.org(cc-by-sa):Gewöhnliche_Nachtkerze_Oenothera_biennis_2.jpg:Jean-Rene Girardeau, Gewöhnliche_Nachtkerze_Oenothera_biennis_3.jpg:Manu Pacha, Gewöhnliche_Nachtkerze_Oenothera_biennis_4.jpg:Franco Colnago, Gewöhnliche_Nachtkerze_Oenothera_biennis_5.jpg: dantel97 . public domain: Gewöhnliche_Nachtkerze_Oenothera_biennis.jpg: Masclef 1891,
Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der
Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot
Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren
Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.