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Pastinake

Wissenschaftlicher Name:

Pastinaca sativa

Alternativer Name:

Pastinak

Familie:

Apiaceae (Doldenblütler)

Pastinak (Pastinaca sativa), Blatt, essbare Wildpflanze

Essbare Pflanzenteilee:

Die jungen Blätter werden am besten von April bis Juni geerntet. Sie können in Suppen und Salaten verwendet werden aber auch zum Würzen. Die Blüten können zum Dekorieren oder auch als Tee verwendet werden. Die Samen können getrocknet als Gewürz benutzt werden. Die Wurzel sollte im Herbst des ersten Jahres geerntet werden, nur dann ist sie weich genug.

Wuchshöhe:

30 - 100cm

Vorkommen:

in Wiesen, Wegrändern, Böschungen

Blütenfarbe:

gelb

Beschreibung:

Die Pastinake ist eine zweijährige Pflanze welche einen angenehmen süßlichen Geruch verbreitet der an Fenchel und Möhre erinnert. Der Stängel ist kantig. Die Blätter sind glänzend auf der Oberseite und bestehen aus 2-7 Blattpaaren, welche sich gegenüberstehen. Die Rübe bildet sich im Herbst des ersten Jahres, sie ist bei den Wildpflanzen kleiner und härter als bei der Kulturpflanze.

Verwechslungen:

Kann mit dem leicht giftigen Heckenkälberkropf verwechselt werden. Dieser blüht weiß und der Stängel ist borstig behaart. Auch eine Verwechslung mit anderen giftigen Doldengewächsen ist möglich. z.B. mit der Hundspetersilie oder dem gefleckten Schierling. Diese haben tiefer eingeschnittene Blätter und blühen weiß.

Inhaltsstoffe:

Vitamin C, wirkt Harntreibend



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Wikipedia:

Pastinake (Pastinaca sativa)

Pl@ntNet:

Pastinake (Pastinaca sativa)
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Bildquelle: Pastinak_Pastinaca_sativa_2.jpg : AnRo0002, CC0, via Wikimedia Commons / Pastinak_Pastinaca_sativa_3.jpg : Mathieu MENAND, CC BY-SA 2.0 FR https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/fr/deed.en, via Wikimedia Commons / Pastinak_Pastinaca_sativa_5.jpg : Rasbak, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.